Bei Pflichtverletzungen von Arbeitnehmer:innen ergreifen Unternehmen häufig Maßnahmen, die zu arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen führen. So beispielsweise auch beim Umgang mit sog. „low performern“. Auseinandersetzungen können die Zahlung von Abfindungen zur Folge haben. Zu prüfen ist, auf welches Fehlverhalten eines Arbeitnehmers mit welcher Maßnahme zu reagieren ist, um einen Rechtsstreit und die mit ihm verbundenen Kosten zu vermeiden. Dabei ist die Kündigung immer nur das letzte Mittel – eine Abmahnung als das mildere Mittel geht im Zweifel vor.
Da jedoch Form und Inhalt einer Abmahnung nicht gesetzlich geregelt sind, hat sich im Laufe der Zeit eine Rechtsprechung gefestigt, deren Kenntnis zumindest in den Grundzügen unerlässlich ist.
Unser Referent Dr. Markus Klimsch stellt diese Grundzüge anhand von Praxisbeispielen anschaulich dar und gibt Empfehlungen zur Vermeidung streitiger Auseinandersetzungen.
Inhalte des Online-Seminars
- Eine Abmahnung richtig aussprechen
- Voraussetzungen einer verhaltensbedingten Kündigung
- Unterscheidung ordentliche – außerordentliche Kündigung
- Störungen im Leistungs – und Vertrauensbereich
- Rechtsschutz des Arbeitnehmers gegen Abmahnung und Kündigung
Zielgruppen
- Personalreferenten
- Personalsachbearbeiter
- HR-Manager
- Führungskräfte
- Mitarbeiter in Compliance-Abteilungen
- Unternehmensjuristen
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