Ist ein Wohnungseigentümer mit einem Beschluss nicht einverstanden, hat er die Möglichkeit, den unliebsamen Beschluss anzufechten oder dessen Nichtigkeit feststellen zu lassen. Ferner kann er eine Beschlussersetzungsklage erheben. Doch was bedeutet dies für Sie als Verwalter, welche Rechte und Pflichten haben Sie in diesen Fällen?
Dürfen Sie einen Rechtsanwalt einschalten oder führen Sie den Prozess in Eigenregie? Welche Kosten kommen auf die Gemeinschaft zu und wie werden diese finanziert und unter den Wohnungseigentümern verteilt? Steht Ihnen eine Sondervergütung für die Verfahrensführung zu oder haften Sie gar als Verwalter, wenn Sie einen rechtswidrigen Beschluss zur Abstimmung gestellt haben?
Antworten auf diese und weitere Fragen und was Sie jeweils zu beachten haben, gibt das Seminar. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, Nachfragen zu stellen.
Inhalte des Online-Seminars
1. Der Beschluss
2. Beschlussmängel
3. Materielle Beschlussmängel
4. In Sonderheit: Bestimmtheit von Beschlüssen
5. In Sonderheit: Beschlüsse außerhalb der Versammlung
6. Vorbereitung von Ermessensentscheidungen
7. Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen
a) Vertretung
b) Geschäftsführung
aa) Prozesserklärungen
bb) Rechtsmittel
c) Anwaltsvertrag und Vergütungsvereinbarungen
8. Beschlussersetzungsklagen
9. Abrechnung der Kosten der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer
10. Streitverkündung?
Zielgruppe
- Wohnungseigentumsverwalter
