Die zunehmende räumliche Entgrenzung der Arbeit und der akute Fachkräftemangel verstärken bekanntlich den Trend, Arbeitnehmern flexible Arbeitsbedingungen zu gewähren. Dazu gehört es auch, dass Arbeitnehmer remote arbeiten, insbesondere auch aus dem Ausland.
Für viele Arbeitgeber und HR-Verantwortliche gehört es daher mittlerweile zum Standardrepertoire, im sog. War for Talents Bewerber und Arbeitnehmer z. B. mit dem Angebot für sich zu gewinnen und weiter an sich zu binden, einen Teil der Arbeitszeit remote aus dem Ausland zu erbringen. Die damit konnotierten Begriffe „Workation“ und „Bleisure“ sind inzwischen weit verbreitet.
Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Fragen, die sich Arbeitgebern stellen, wenn Mitarbeiter zeitweise aus dem Ausland arbeiten, ihren Lebensmittelpunkt aber unverändert in Deutschland haben.
Der Einsatz von Mitarbeitern im Ausland birgt komplexe Compliance-Risiken, insbesondere unter Berücksichtigung von arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Aspekten.
Welche Fallstricke Arbeitgeber insoweit besser vermeiden sollten, was zu veranlassen ist, um eine rechtskonforme Beschäftigung im Ausland zu organisieren und aus welchen Gründen die Zusammenarbeit mit einem sog. Employer of Record keine risikofreie Alternative ist, werden eingehend besprochen.
Inhalte des Online-Seminars
- Rechtliche Rahmenbedingungen der temporären Auslandstätigkeit
- Sozialversicherungsrecht
- Arbeitsrecht / Statut des Arbeitsverhältnisses
- Lohnsteuer- und sonstiges Steuerrecht
- Datenschutzrecht
- Sonstiges Recht
- Praktische Hinweise zur Umsetzung
- Definition von internen Verfahren
- Policy/Richtlinie
- Vereinbarung zur Auslandstätigkeit
- Employer of Record
- Grundlagen
- Risiken für Auftraggeber
- Empfehlungen
Zielgruppen
- HR-Manager
- Personalreferenten
- Personalsachbearbeiter
- Fachanwälte für Arbeitsrecht
- Unternehmensjuristen
Derzeit ist kein Termin für Online-Seminare verfügbar.
- Aufzeichnung
- Unterlagen