Sowohl die sachgrundlose Befristung als auch mehrfache Befristungen mit Sachgrund werden in Deutschland regelmäßig kontrovers diskutiert. Befristete Arbeitsverträge werden oft eingesetzt, um zeitlich befristete Projekte oder Aufträge betriebswirtschaftlich sinnvoll durchführen zu können. Während und vor allem auch nach der Corona-Pandemie kann eine Befristung das mit der Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung verbundene Risiko einer Beschäftigung begrenzen. Auch die Befristung zur Vertretung während Eltern- oder Krankheitszeiten spielt eine sehr große Rolle in vielen Betrieben. Die Bedeutung der gesetzlich reglementierten Befristungsinstrumente für die Praxis liegt also auf der Hand. Fehler bei der Befristung können insbesondere schnell dazu führen, dass ein unbefristetes Arbeitsverhältnis entsteht. Die Ampelkoalition will laut Koalitionsvertrag die Möglichkeiten von Befristungen mit Sachgrund beschränken.
Inhalte des Online-Seminars
Unser Referent Dr. Peter Rambach stellt Ihnen die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen dar und erläutert anhand von Beispielsfällen praxisnah die maßgeblich vom Bundesarbeitsgericht entwickelten Grundsätze.
- Die verschiedenen Befristungsarten
- Anforderungen an die Befristungsvereinbarung
- Befristungen mit Sachgrund
- Befristungen ohne Sachgrund
- Aktuelles zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Änderungen
- Das "Ende" befristeter Verträge
- Kündigungsmöglichkeiten
- Prozessuale Aspekte
Zielgruppen
- Personalsachbearbeiter
- Personalreferenten
- Führungskräfte
- HR-Manager
- Rechtsanwälte
- Unternehmensjuristen
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Aufzeichnungen stehen Ihnen ca. 3 Arbeitstage nach dem Online-Seminar zur Verfügung.
- Aufzeichnung
- Unterlagen
- Aufzeichnung
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