Das Mutterschutzgesetz dient dem Schutz einer Schwangeren, einer Mutter und dem Kind vor Gefahren für Gesundheit und Leben. Von Arbeitgebern zu beachten sind die Regelungen zur wirtschaftlichen Absicherung durch den Schutz vor schwanger- bzw. mutterschaftsbedingten Entgeltausfällen (Mutterschaftsgeld). Auch der Schutz vor einem Arbeitsplatzverlust durch ein Kündigungsverbot während der Schwangerschaft und nach der Entbindung muss gewahrt werden. Die Frau soll – wo möglich – durch Anpassungen des Arbeitsplatzes weiterbeschäftigt werden. Die Diskriminierung von schwangeren und stillenden Frauen muss ausgeschlossen werden.

Arbeitgeber sind daher verpflichtet, alle denkbaren Beschäftigungsmöglichkeiten für schwangere Frauen auszuschöpfen, um ein Beschäftigungsverbot zu vermeiden. Auch die besondere Gefährdungsbeurteilung spielt eine wichtige Rolle. Welche Vorgaben einzuhalten und welche Maßnahmen von Arbeitgebern zu ergreifen sind wird in diesem Seminar anhand von aktuellen Praxisbeispielen und Rechtsprechung besprochen.

Inhalte des Online-Seminars
  • Persönlicher Geltungsbereich: Mutterschutz für Schülerinnen, Studentinnen und Praktikantinnen und arbeitnehmerähnliche Selbstständige
  • Geltung des MuSchG für Geschäftsführerinnen von GmbHs
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz für Schwangere und stillende Mütter, Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung
  • Schutzfristen nach dem Mutterschutzgesetz
  • Regelungen zum Kündigungsschutz
Zielgruppen
  • HR-Manager
  • Personalreferenten
  • Personalsachbearbeiter
  • Fachanwälte für Arbeitsrecht
  • Unternehmensjuristen

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Video | Stand 07.11.2023
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