Spätestens seit Corona findet ein Wandel in der Arbeitswelt statt. Die Anwesenheitspflicht hat sich aufgelöst, ein empathischer Führungsstil wird zum echten Wettbewerbsvorteil und eine krisenfeste Arbeitskultur ist fast überlebensnotwendig. Aber genau das verleiht uns auch einen Spielraum und Chancen für neue Zusammenarbeit.
In einer innovativen, komplexen Arbeitswelt werden wir wohl noch öfter über Mischformen in der Zusammenarbeit nachdenken müssen. Dabei die genau richtige Verbindung von Arbeiten in Präsenz und mobiler Arbeit innerhalb eines Unternehmens, eines Teams und ja, sogar mit Kunden perfekt hinzubekommen, ist sicherlich eine Herausforderung. Noch komplexer wird es, wenn Mitarbeiter aus dem Ausland arbeiten wollen. Hierfür werden die derzeit geltenden Gesetze und Vorschriften, die das Arbeiten im Homeoffice im EU-Ausland regeln, zum 1. Juli 2023 erweitert.
Es ist komplex – doch es ist möglich. Ein (arbeits-)rechtskonformer Rahmen schafft Klarheit und beugt Konflikten vor. Denn so paradox das klingen mag: Je mehr Flexibilität gewünscht ist – umso mehr Verbindlichkeit braucht es zwischen den Beteiligten.
Auf folgende rechtliche und kulturelle Aspekte geht Britta Redmann, Rechtsanwältin für Arbeitsrecht, sowie Agile Coach und Mediatorin in ihrem Impulsvortrag ein:
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