Das Unterhaltsrecht mit seiner sehr aktiven Rechtsprechung stellt für Praktikerinnen und Praktiker im Familienrecht eine große Herausforderung dar. Die häufigen Verflechtungen zwischen materiellem Recht und Verfahrensrecht erschweren die alltägliche Arbeit erheblich und stellen ein nicht unbeträchtliches Risikopotential dar. Zudem stellt sich momentan in der Corona-Krise die Frage, wie krisenbedingte Einkommenseinbußen bzw. Sonderzahlungen sich auf den Unterhalt auswirken. Es ist daher unabdingbar für die anwaltliche Arbeit, einen guten Überblick über aktuelle Rechtsänderungen sowie über die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und der Obergerichte zu bekommen.
Inhalte des Online-Seminars
In dem Seminar wird dabei besonders Wert gelegt nicht nur auf die Vermittlung von abstraktem Wissen, sondern auf die für das „juristische Alltagsleben“ brauchbare Aufbereitung der gerichtlichen Entscheidungen und Rechtsänderungen. Eingegangen wird auch auf die unterschiedlichen anwaltlichen Argumentationsstrategien aus Sicht der jeweiligen Verfahrensbeteiligten, die gerade im Rahmen der häufigen Billigkeitsabwägungen im Unterhaltsrecht entscheidende Bedeutung haben.
- Informationen speziell zu den Auswirkungen der Corona-Krise im Unterhaltsrecht
- Elternunterhalt: Angehörigen-Entlastungsgesetz seit 1.1.2020
- Rechtsprechung zum Ehegattenunterhalt
- Neues zum Wohnvorteil
- Unterhaltsberechnung bei gehobenen Einkommensverhältnissen und „konkreter Bedarf“
- Kindesunterhalt in der Patchworkfamilie
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Aufzeichnungen stehen Ihnen ca. 3 Arbeitstage nach dem Online-Seminar zur Verfügung.
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