Als Begleitung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in deren individuellen Lebensphasen wie Elternzeit, Pflegezeit, Weiterbildung, private Auszeit und Vorruhestand haben sich Zeitwertkonten zu einem unerlässlichen Arbeitszeitmodell für Unternehmen entwickelt.
In diesem Online-Seminar erhalten Sie in kompakter Form einen Überblick über die korrekte Abrechnung von Wertguthaben. Sie erhalten außerdem Informationen zur strategischen Verwendung, auch im Hinblick auf Portabilität und die betriebliche Altersversorgung.
Inhalte des Online-Seminars
Übersicht über das Flexi-II-Gesetz
- Abgrenzung von Kurzzeitkonten und Langzeitkonten
- Welche Inhalte müssen in einer Wertguthabenvereinbarung geregelt werden?
- Für welche Formen der Freistellung können Wertguthaben verwendet werden?
Steuerliche Regelungen – aktuelles BMF-Rundschreiben
- Wann muss Wertguthaben versteuert werden?
- Was bedeutet Werterhaltungsgarantie und wann muss diese erreicht werden?
- Übergangsregelungen für Wertguthaben vor 2009
SV-rechtliche Regelungen – Rundschreiben der Sozialversicherungsträger
- Abgrenzung Kurzzeitkonto vom Langzeitkonto aus Sicht der Sozialversicherung
- Welche Umwandlungsvereinbarungen müssen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer getroffen werden?
- Insolvenzsicherung der Wertguthaben
- Wie und zu welchem Zeitpunkt müssen Wertguthaben verbeitragt werden?
- Für welche Wertguthaben muss SV-Luft gebildet werden?
Verwendungszwecke
- Welche Lebensereignisse können im Unternehmen mit Zeitwertkonten aufgefangen werden?
- Welche gesetzlichen Ansprüche können über ein Zeitwertkonto unterstützt werden (Pflegezeit, Teilzeit etc.)?
Insolvenzsicherung
- Überblick über mögliche Modelle der Insolvenzsicherung
Portabilität
- Übertragung von Wertguthaben von einem Arbeitgeber zum nächsten Arbeitgeber
- Übertragung von Wertguthaben an die Deutsche Rentenversicherung
Störfälle
- Störfälle sicher erkennen und korrekt abrechnen
- Abgrenzung Störfall-Rückabwicklung
Darstellung von Sonderfällen
- Pfändungen in der Anspar- und Freistellungsphase
- Grundlage für die Berechnung von Entgeltersatzleistungen wie Krankengeld, Arbeitslosengeld etc.
- Mögliche Änderungen bei privat Krankenversicherten in der Anspar- und/oder Freiphase
Kombination von Wertguthaben mit bAV und ATZ
- Unter welchen Voraussetzungen können Wertguthaben noch in eine bAV übertragen werden?
- Wie kann durch ein Wertguthaben die AP der ATZ verkürzt werden?
Zielgruppen
- Entgeltabrechner
- Personalleiter
- Personalreferenten
- Personalsachbearbeiter
- Steuerberater
- Fachanwälte für Steuerrecht
- Fachanwälte für Sozialrecht
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- Aufzeichnung
- Unterlagen