Die EU-Taxonomie ist ein einheitliches, EU-weites Klassifizierungssystem, das wirtschaftliche Tätigkeiten nach ihrem Beitrag zur Nachhaltigkeit bewertet. So soll ein gemeinsames Verständnis darüber geschaffen werden, was als nachhaltig zu erachten ist, um Kapitalströme zu lenken. Hierzu wurden 6 Ziele definiert – um taxonomiekonform zu sein, muss eine Wirtschaftstätigkeit zu mind. einem der Ziele beitragen und kein anderes signifikant schädigen.
Doch welche Berichtsanforderungen gibt es konkret? Wie müssen Systeme und Prozesse im Unternehmen angepasst werden? Welche Herausforderungen können bei der Datenermittlung auf Unternehmen zukommen? Und wie genau sieht die Berichterstattung aus? Diese und weitere Praxisfragen zur EU-Taxonomie klärt die erfahrene Referentin Ann-Kathrin Langefeld vom Team Sustainability Services bei der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaf in der zweiten Ausgabe des ESG-Dialogs.
Der ESG-Dialog ist eine Veranstaltungsreihe zu Nachhaltigkeitsmanagement und -regulatorik – praxisnah, verständlich und lösungsorientiert.
Inhalte des Online-Seminars
- Umweltziele der EU-Taxonomie
- Anforderungen an die Berichterstattung
- Funktionslogik der EU-Taxonomie
- Definition der Taxonomie KPIs
- Minimum Social Safeguards
- Klimarisikoanalyse
- Herausforderungen bei der Datenermittlung
- Anwendungsfragen und Auslegungsunsicherheiten bzgl. der EU-Taxonomie
- Praxis-Beispiele zur Taxonomie-Berichterstattung
Zielgruppen
- Sustainability Manager
- CFO / Leiter Rechnungswesen
- Mitarbeiter im Rechnungswesen
- Controller
- Geschäftsführer
- Klimaschutzbeauftragte