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Der Drittpersonaleinsatz und die Beschäftigung Selbstständiger ist ein dringendes Anliegen der Praxis, sowohl auf Seite der Auftraggeber als auch auf Seite der Auftragnehmer. Gleichzeitig birgt die Thematik erhebliche Haftungsrisiken. Gerät das Unternehmen in den Fokus einer Prüfung der Deutschen Rentenversicherung Bund, drohen erhebliche Nachforderungen von Beiträgen, die die wirtschaftliche Existenz bedrohen können. Neben den finanziellen Risiken ist auch die strafrechtliche Haftung nicht zu unterschätzen. Den für die Gesellschaft handelnden Personen, beispielsweise Geschäftsführer/innen, drohen Regressansprüche ihres Dienstgebers und strafrechtliche Konsequenzen. Hinzu kommt, dass die Rechtsprechung fortlaufend die Kriterien, anhand derer die Statusabgrenzung zu erfolgen hat, erweitert und akzentuiert. Die Bedeutung der Thematik ist für die Unternehmenspraxis und Personalarbeit von erheblicher Relevanz.
Unsere Referentin, Dr. Meike Kuckuk, stellt Ihnen die Kriterien für die Statusabgrenzung unter Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechung dar. Es wird aufgezeigt, wie der Einsatz der Selbstständigen gestaltet werden sollte, von der Vertragsanbahnung über die Vertragsgestaltung bis hin zum tatsächlichen Einsatz. Gleichzeitig werden Hinweise zur Eingrenzung des finanziellen und persönlichen Risikos der Verantwortlichen gegeben. Die Schaffung klarer Organisationsstrukturen mit Blick auf die Thematik ist unabdingbar. Die Referentin wird hierzu entsprechende Hinweise zur Gestaltung geben. In der Zusammenfassung sind folgende Themen beinhaltet:
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