Haftung bedeutet, für eine Verpflichtung einstehen zu müssen. Ohne Verantwortung ist eine Haftung grundsätzlich nicht denkbar. Pflichten können sich aus gesetzlichen Vorschriften, dem Arbeitsvertrag oder einer sonstigen Übertragungsvereinbarung ergeben. Sowohl zur Einschätzung des Haftungsrisikos als auch zur Vermeidung einer Haftung ist es unabdingbar, nicht nur die Verantwortungsbereiche, sondern auch die daraus resultierenden Anforderungen und Pflichten zu kennen. Wird man diesen Anforderungen nicht gerecht, können daraus sowohl zivilrechtliche Schadensersatzverpflichtungen als auch ordnungswidrigkeitenrechtliche und strafrechtliche Sanktionen folgen. Besondere Bedeutung kommt im Arbeitsschutz der Delegation von Unternehmerpflichten zu.
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In diesem Onlinetraining beschäftigen Sie sich intensiv mit der Unterscheidung zwischen öffentlich-rechtlicher und privatrechtlicher Verantwortung. Sie erhalten einen Überblick über die einzelnen Verantwortungs- und Haftungsbereiche und deren Bedeutung in der betrieblichen Praxis.
Öffentlich-rechtlicher Arbeitsschutz
• Überbetriebliche Verantwortlichkeit
• Innerbetriebliche Verantwortlichkeit
• Adressaten von Pflichten: Unternehmer, Vorgesetzte, Beschäftigte, Fachkraft für Arbeitssicherheit
• Übertragung von Unternehmerpflichten
• Bedeutung der Gefährdungsbeurteilung
• Haftungsprivileg des Unternehmers
Zivilrechtliche Haftung
• Organisationsverschulden
• Verletzung von Verkehrssicherungspflichten
• Bedeutung von Unfallverhütungsvorschriften
• Personenschäden bei Tätigkeit auf einer gemeinsamen Betriebsstätte
• Regress durch die Berufsgenossenschaft
Ordnungswidrigkeitenrecht/Strafrecht
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Aufzeichnungen stehen Ihnen ca. 3 Arbeitstage nach dem Online-Seminar zur Verfügung.