Für zahlreiche Finanzinstrumente werden die variablen Zinsen unter Bezugnahme auf Benchmark-Zinssätze – die sog. „Interbanking Offered Rates“ (IBOR) – festgelegt. Durch die britische Aufsichtsbehörde FCA ist bereits das Ende der London Interbank Offered Rate (LIBOR) eingeläutet worden. Ein wichtiger Referenzzinssatz für den Handel mit Finanzinstrumenten, wie Zinsderivaten, Swaps, Futures, Optionen und Anleihen, steht ab 2021 nicht mehr zur Verfügung.

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Inhalte des Online-Seminars

Mit der geplanten Streichung der Interbank Offered Rates als Referenzzinssätze wird sich auch eine Reihe von Bilanzierungsfragen stellen. Dies gilt insbesondere für das hedge accounting, also die bilanzielle Abbildung von Sicherungsbeziehungen, nach IFRS. Die Praxis sieht sich diversen Unsicherheiten ausgesetzt, bspw. da aktuell noch unklar ist, welche Zinssätze als neue Benchmark-Zinssätze gelten. Als Reaktion auf die Unsicherheiten hat der IASB Anfang Mai 2019 den Entwurf ED/2019/1 Interest Rate Benchmark Reform veröffentlicht.

  • Hintergrund der IBOR-Reform
  • Auswirkungen auf Bewertungseinheiten und das hedge accounting
  • Vorschlag des IASB zur Ergänzung des bestehenden Rechts (ED/2019/1)
  • Ausstrahlung der IBOR-Reform auch auf andere Bewertungen
Zielgruppen
  • CFO / Leiter Rechnungswesen
  • Mitarbeiter im Unternehmen
  • Unternehmensberater
  • Geschäftsführer

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Aufzeichnungen stehen Ihnen ca. 3 Arbeitstage nach dem Online-Seminar zur Verfügung.

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