Es ist wichtig, gesundheitsgefährdende Faktoren frühzeitig zu reduzieren oder zu vermeiden und gesundheitsfördernde Ressourcen aufzubauen. Die Berücksichtigung der psychischen Faktoren im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ist verpflichtend. Sofern bei der Beurteilung der psychischen Belastungen festgelegt wird, dass Maßnahmen erforderlich sind, werden diese entsprechend entwickelt und anschließend umgesetzt. Die Maßnahmen müssen explizit aus den Ergebnissen der Beurteilung abgeleitet und nachvollziehbar begründet sein. Sofern es verschiedene Problemfelder gibt, ist es empfehlenswert, diese nach Prioritäten zu ordnen und nacheinander zu bearbeiten. In der Regel kann ein Betrieb nicht alle als sinnvoll erachteten Maßnahmen gleichzeitig umsetzen. Wichtig sind die häufig sogenannten Quick Wins für die Bereitschaft der Beschäftigten und Führungskräfte, sich am weiteren Umsetzungsprozess der Gefährdungsbeurteilung konstruktiv zu beteiligen. |
Inhalte des Online-Seminars
Vor diesem Hintergrund zeigen die Referenten auf,
- wie Sie die zentralen Kriterien „Dringlichkeit, Wichtigkeit und Durchführbarkeit" für die weitere Planung und Umsetzung von Maßnahmen einsetzen können,
- wie „Quick Wins" umgesetzt werden können, um erste Erfolge der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen für alle sichtbar zu machen,
- wie sich herausfinden lässt, ob bestimmte Veränderungen hinsichtlich der Unternehmensziele von besonderer Bedeutung sind,
- wie Sie herausfinden, welche Maßnahmen Ihr Unternehmensleitbild besonders stärken,
- wie Sie eine umfassende Wirksamkeitskontrolle in Ihrer Planung berücksichtigen können.
Zielgruppen
- Arbeitsschutzbeauftragte
- Beauftragte im Umwelt- und Arbeitsschutz
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit
- Sicherheitsbeauftragte
- Umweltschutzbeauftragte
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